Publizist, Parteifunktionär, ab 1908 Mitglied des preußischen Landtags, 1910–16 politischer Redakteur »Vorwärts«, ab 1908 Mitglied des preußischen Landtages (SPD), 1918 Vorsitzender der preußischen Revolutionsregierung, 1919–20 Leitartikler der »Weltbühne« (87 Beiträge), 1924–32 Mitglied des Reichstages (SPD), 1931 Co-Vorsitzender der SAPD, Mitherausgeber »Der Klassenkampf-Marxistische Blätter«, Mitarbeiter »Das Andere Deutschland«, 1933 Emigration Schweiz.
Werke (Auswahl)
Die Kriegsschuld der Rechtssozialisten. Berlin 1919Die erste Milliarde der zweiten Billion. Die Gesellschaft der Zukunft. Berlin 1919
Die deutsche Revolution. Ihr Unglück und ihr Rettung. Berlin 1920
Die Schuld im Kriege. Berlin 1920
Die Sozialisierung, ihre Wege und Voraussetzungen. Berlin 1921
Sozialismus und Weltgemeinschaft. Berlin 1923
Literatur
Reinhard Hillich: »Ströbel, Heinrich«, in: Simone Barck. (Hg.): Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Stuttgart 1994, S. 458f.Links
de.wikipedia.org/wiki/Heinrich Ströbel
