promovierter Wirtschaftswissenschaftler, ab 1924 freier Publizist, 193033 Mitarbeiter »Weltbühne« (78 Beiträge), 1933 Emigration CSR, Österreich, Schweiz, 1936 Frankreich, 1939 USA, ausgebürgert am 21. 7. 1939, 1954 Rückkehr als US-Bürger nach Europa.
Pseudonyme: K. L. Gerstorff, Thomas Tarn
Werke (Auswahl)
Die Juden als Träger einer neuen Wirtschaft in Palästina. Eine Studie. Wien 1921Der Imperialismus. Berlin 1926
Der Imperialismus und seine Kritiker. Berlin 1929
Eine Umwälzung der Wissenschaft? Kritik des Buches von Henryk Großmann: Das Akkumulations- und Zusammenbruchgesetz des kapitalistischen Systems. Zugleich eine positive Analyse des Imperialismus. Berlin 1930
Der Niedergang des deutschen Kapitalismus. Berlin 1932
Der Faschismus an der Macht. Amsterdam 1935
Germany and a Lightning War. London 1938
From Nazi Sources. Why Hitler can't win. New York/Toronto 1939
The coming Crisis. New York/Toronto 1947
How to stop the Russians without war. New York/Toronto 1948
Living with the Crisis. The Battle against Depression and War. New York 1949
Capitalism an Socialism on Trial. New York 1951
The End of a Revolution. Soviet Russia - From Revolution to Reaction. New York 1953
Marx und die Gegenwart. Entwicklungstendenzen in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Köln 1955
Die militärische und die industrielle Revolution. Berlin/Frankfurt am Main 1959
Wer beherrscht die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts? Köln/Berlin 1961
Der Dichter und die Ratio. Erinnerungen an Bertolt Brecht. Göttingen 1963
Anmerkungen zu Marx - heute. Frankfurt am Main 1965
Literatur
Helga Grebing (Hrsg.): Fritz Sternberg - Für die Zukunft des Sozialismus. Werkproben, Aufsätze, unveröffentlichte Texte, Bibliographie und biographische Daten. Frankfurt am Main 1981Michael Werner: Die politökonomischen Auffassungen Fritz Sternbergs zum Imperialismus und ihre Bedeutung für den deutschen Linkssozialismus in der Weimarer Republik (1926 - 1933). Leipzig 1990
Links
de.wikipedia.org/wiki/Fritz Sternberg