Dr. phil., Journalist, Schriftsteller, Übersetzer, 192125 Mitarbeiter »Weltbühne« (17 Beiträge), 192639 Korrespondent »Frankfurter Zeitung« in Paris und London, ab 1939 im Auswärtigen Dienst, 1942 Rückkehr nach Deutschland, 194548 Publikationsverbot, ab 1956 Mitarbeiter »Frankfurter Allgemeine Zeitung«.
Werke (Auswahl)
Die Erlösung der Straße. Gedichte. Potsdam 1920Gott in Frankreich? Frankfurt am Main 1929
Die rote Arktis, »Malygins« empfindsame Reise. Frankfurt am Main 1932
Es werde Deutschland. Frankfurt am Main 1933
Polen, Legende und Wirklichkeit. Frankfurt am Main 1934
Robespierre. Frankfurt am Main 1935
Neues Portugal. Bildnis eines alten Landes. Frankfurt am Main 1937
Afrikanischer Frühling. Eine Reise. Frankfurt am Main 1938
Blick durchs Fenster. Aus 10 Jahren Frankreich und England. Frankfurt am Main 1939
Die stählerne Blume. Eine Reise nach Japan. Frankfurt am Main 1939 Frankreichs rote Kinder. Stuttgart/Tübingen 1949
Schwarzweiße Magie. Über die Freiheit der Presse. Stuttgart/Tübingen 1949
Unsere schönsten Jahre. Ein Leben mit Paris. Stuttgart/Tübingen 1950
Was nie verstummt. Begegnungen.Stuttgart/Tübingen 1951
Geliebte Ferne. Der schönsten Jahre anderer Teil. Stuttgart/Tübingen 1952
Die Lust am Untergang. Selbstgespräche auf Bundesebene. Hamburg 1954
Napoleon Die hundert Tage. Stuttgart 1956
Chateaubriand. Romantik und Politik. Stuttgart 1959
Literatur
Tilman Krause: Mit Frankreich gegen das deutsche Sonderbewußtsein. Friedrich Sieburgs Wege und Wandlungen in diesem Jahrhundert. Berlin 1993Cecilia von Buddenbrock: Friedrich Sieburg (18931964). Ein deutscher Journalist vor der Herausforderung eines Jahrhunderts. Frankfurt 2007
Links
de.wikipedia.org/wiki/Friedrich Sieburg