(eigentlich Elise Reifenberg) Schriftstellerin, Journalistin, 192533 Redakteurin »Berliner Tageblatt«, 192933 Mitarbeiterin »Weltbühne« (27 Beiträge), 1933 Emigration CSR, Palästina, Großbritannien, 195781 Leiterin des P.E.N.-Zentrums für im Ausland lebende deutschsprachige Autoren in London.
Pseudonyme: Christian Thomasius, Thomasius
Werke/Werkausgaben
Käsebier erobert den Kurfürstendamm. Roman. Berlin 1932 (Neu herausgegeben und mit einem Nachwort von Jens Brüning. Berlin 2004)Effingers. Roman. Hamburg 1951
Das Büchlein vom Bett. Berlin 1954
Autobiographien und Bibliographien. London 1959
Kaiserkron und Päonien rot. Kleine Kulturgeschichte der Blumen. München/Zürich 1963
Etwas Seltenes überhaupt. Erinnerungen. Frankfurt am Main 1983
Blüten der Zwanziger Jahre. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Jens Brüning. Berlin 1984
Atem einer anderen Welt: Berliner Reportagen. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jens Brüning. Frankfurt am Main 1994
Im Schnellzug nach Haifa, mit Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek. Herausgegeben von Jens Brüning und mit einem Nachwort versehen von Joachim Schlör. Berlin 1996
Wer schießt aus Liebe? Gerichtsreportagen. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Jens Brüning. Berlin 1999
Der erste Zug nach Berlin. Novelle. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jens Brüning. Berlin 2000
Frauen und andere Ereignisse: Publizistik und Erzählungen von 1915 bis 1970. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Jens Brüning. Berlin 2001
Literatur
Liane Schüller: Vom Ernst der Zerstreuung. Schreibende Frauen am Ende der Weimarer Republik: Marieluise Fleißer, Irmgard Keun und Gabriele Tergit. Bielefeld 2005Links
de.wikipedia.org/wiki/Gabriele Tergit