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Walter Mehring
* 29. 4. 1896 in Berlin; † 3. 10. 1981 in Zürich

Schriftsteller, Satiriker, 1920 Gründer des »Politischen Cabarets«, 1920–33 Mitarbeiter »Weltbühne« (90 Beiträge), 1929 Revue »Der Kaufmann von Berlin«, 1930–34 Mitarbeiter »Aufruf« Prag, Emigration: 1933 Emigration Frankreich, Österreich, ausgebürgert am 11. 6. 1935, 1938 Frankreich, 1941 USA. 1950er Jahre Rückkehr nach Deutschland (BRD).

Werke

Das politische Cabaret. Chansons, Songs, Couplets. Zeichnungen vom Verfasser. Dresden 1920

Das Ketzerbrevier. Ein Kabarettprogramm. München 1921

In Menschenhaut, aus Menschenhaut, um Menschenhaut herum. Phantastika. Potsdam 1924

Europäische Nächte. Eine Revue in 3 Akten und 20 Bildern. Berlin 1924

Westnordwestviertelwest oder über die Technik des Seereisens. Berlin 1925

Neubestelltes abenteuerliches Tierhaus. Eine Zoologie des Aberglaubens, der Mystik und Mythologie vom Mittelalter bis auf unsere Zeit. Potsdam 1925

Algier oder Die 13 Oasenwunder. Berlin 1927

Der Kaufmann von Berlin. Berlin 1928

Die Gedichte, Lieder und Chansons des Walter Mehring. Berlin 1929

Paris in Brand. Roman. Berlin 1929

Arche Noah S.O.S. Neues trostreiches Liederbuch. Berlin 1931

Und Euch zum Trotz. Chansons, Balladen und Legenden. Paris 1934

»Müller«. Die Chronik einer deutschen Sippe. Roman. Wien 1935

Die Nacht des Tyrannen. Roman. Zürich 1937

The lost Library. The autobiography of a culture. Indianapolis/New York 1951 (deutsch 1952)

Verrufene Malerei. Von Malern, Kennern und Sammlern. Berichte aus Paris, New York, Florenz. Zürich 1958

Literatur

Frank Hellberg: Walter Mehring. Schriftsteller zwischen Kabarett und Avantgarde. Bonn 1983

Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Walter Mehring. Text und Kritik 78. München 1983

Links

de.wikipedia.org/wiki/Walter Mehring