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Manfred Georg
* 22. 10. 1893 in Berlin: † 30. 12. 1965 in New York

[eigentlich: Manfred Georg Cohn, auch Manfred George], Dr. iur., Journalist, Publizist, Übersetzer, 1915–32 Mitarbeiter »Schaubühne« und »Weltbühne« (35 Beiträge), 1918–20, 1928–33 Mitarbeiter bei Ullstein-Zeitungen, 1923–28 Mitarbeiter bei Mosse-Zeitungen, 1924 Mitbegründer der Republikanischen Partei, 1933 Emigration CSR, 1938 USA, ausgebürgert am 5. 8. 1938, ab 1939 Chefredakteur »Aufbau« New York.

Werke (Auswahl)

Die verlorene Nacht. Novellen. Berlin 1920

Der Schrei des Hauptmann Baldus. Novellen. Berlin 1922

Räubergeschichten. Wien 1927

Aufruhr im Warenhaus. Roman. Berlin 1928

Theodor Herzl. Sein Leben und sein Vermächtnis. Berlin/Wien/Leipzig 1932

Der Fall Ivar Kreuger. Ein Abenteuer des Geldes. Berlin 1932

Männer, Frauen, Waffen. Locarno 1937

Literatur

Daniel Müller: Manfred Georg und die »Jüdische Revue«. Eine Exilzeitschrift in der Tschechoslowakei 1936–1938. Konstanz 2000

Links

Biografie auf www.exil-archiv.de