[eigentlich: Manfred Georg Cohn, auch Manfred George], Dr. iur., Journalist, Publizist, Übersetzer, 191532 Mitarbeiter »Schaubühne« und »Weltbühne« (35 Beiträge), 191820, 192833 Mitarbeiter bei Ullstein-Zeitungen, 192328 Mitarbeiter bei Mosse-Zeitungen, 1924 Mitbegründer der Republikanischen Partei, 1933 Emigration CSR, 1938 USA, ausgebürgert am 5. 8. 1938, ab 1939 Chefredakteur »Aufbau« New York.
Werke (Auswahl)
Die verlorene Nacht. Novellen. Berlin 1920Der Schrei des Hauptmann Baldus. Novellen. Berlin 1922
Räubergeschichten. Wien 1927
Aufruhr im Warenhaus. Roman. Berlin 1928
Theodor Herzl. Sein Leben und sein Vermächtnis. Berlin/Wien/Leipzig 1932
Der Fall Ivar Kreuger. Ein Abenteuer des Geldes. Berlin 1932
Männer, Frauen, Waffen. Locarno 1937
Literatur
Daniel Müller: Manfred Georg und die »Jüdische Revue«. Eine Exilzeitschrift in der Tschechoslowakei 19361938. Konstanz 2000Links
Biografie auf www.exil-archiv.de