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Arnold Zweig
* 10. 11. 1887 in Glogau, Niederschlesien; † 26. 11. 1968 in Berlin

Schriftsteller, Journalist, 1914–32 Mitarbeiter »Schaubühne« und »Weltbühne« (69 Beiträge), Emigration 1933 CSR, Schweiz, Frankreich, Palästina, ausgebürgert am 3. 3. 1936, 1948 Rückkehr nach Berlin-Ost, 1949–67 Abgeordneter der Volkskammer, 1950–53 Präsident der Akademie der Künste der DDR, 1957 Präsident Deutsches P.E.N.-Zentrum Ost und West.

Werke (Auswahl)

Novellen um Claudia. Leipzig 1912

Ritualmord in Ungarn. Jüdische Tragödie in fünf Aufzügen. Berlin 1914

Die Bestie. Erzählungen. München 1914

Caliban oder Politik und Leidenschaft. Potsdam 1926

Der Streit um den Sergeanten Grischa. Potsdam 1927

Junge Frau von 1914. Berlin 1931

De Vriendt kehrt heim. Berlin 1932

Bilanz der deutschen Judenheit. Ein Versuch. Amsterdam 1934

Erziehung vor Verdun. Amsterdam 1935

Einsetzung eines Königs. Amsterdam 1937

Versunkene Tage. Amsterdam 1938

Das Beil von Wandsbek. Stockholm 1947

Die Feuerpause. Berlin 1954

Die Zeit ist reif. Berlin 1957

Traum ist teuer. Berlin 1962

Was der Mensch braucht. Leipzig 1967

Literatur

Wilhelm von Sternburg: »Um Deutschland geht es uns«. Arnold Zweig. Die Biographie. Berlin 1998

Arie Wolf: Größe und Tragik A. Zweigs. Ein jüdisch-deutsches Dichterschicksal in jüdischer Sicht. London 1991

Links

de.wikipedia.org/wiki/Arnold Zweig