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Alfred Polgar
* 17. 10. 1873 in Wien; † 24. 4. 1955 in Zürich

(eigentlich Alfred Polak), Schriftsteller, Theaterkritiker, Übersetzer, 1895 Redakteur »Wiener Allgemeine Zeitung«, 1905–33 Mitarbeiter »Schaubühne« und »Weltbühne« (742 Beiträge), ab 1918 »Der Friede«, »Der neue Tag« Berlin, ab 1925 »Das Tagebuch«, »Berliner Tageblatt«, 1921–25 Mitherausgeber »Böse Buben Journal« Berlin, 1933 Emigration nach Österreich, 1938 Frankreich, 1940 USA, ab 1949 Schweiz

Werke (Auswahl)

Der Quell des Übels und andere Geschichten. München 1908.

Bewegung ist alles. Novellen und Skizzen. Frankfurt am Main 1909

Hiob. Ein Novellenband. München 1912

Liliom. Vorstadtlegende in 7 Bildern und einem szenischen Prolog. (Übersetzung und Bearbeitung). Wien-Leipzig., 1912

Kleine Zeit. Berlin 1919

Max Pallenberg. Berlin 1921

Gestern und heute. Dresden 1922

Orchester von oben. Berlin 1926

An den Rand geschrieben. Berlin 1926

Ja und Nein (vier Bände). Berlin 1926/27

Ich bin Zeuge. Berlin 1927

Schwarz auf Weiß. Berlin 1929

Hinterland. Berlin 1929

Bei dieser Gelegenheit. Berlin 1930

Ansichten. Berlin 1933

In der Zwischenzeit. Amsterdam 1935

Sekundenzeiger. Zürich 1937

Handbuch des Kritikers. Zürich 1938

Geschichten ohne Moral. Zürich 1943

Begegnung im Zwielicht. Berlin 1951

Standpunkte. Hamburg 1953

Literatur

Eva Philippoff: Alfred Polgar. Ein moralischer Chronist seiner Zeit. München 1980

Ulrich Weinzierl: Alfred Polgar. Eine Biographie. Wien 2005

Evelyne Polt-Heinzl, Sigurd Paul Scheichl (Hg.): Der Untertreiber schlechthin. Studien zu Alfred Polgar. Wien 2007

Links

de.wikipedia.org/wiki/Alfred Polgar

Hans Leyendecker: »Der Weglasser. Alfred Polgar – Grandseigneur der Feder.« (Süddeutsche Zeitung)