Pazifist, Publizist, 1919 Sekretär der Deutschen Friedensgesellschaft, 192022 Redakteur der »Berliner Volks-Zeitung«, 192426 Redakteur »Das Tage-Buch«, 192633 Mitarbeiter und Chefredakteur »Weltbühne« (695 Beiträge), 1931 Verurteilung wegen Spionage, 193336 KZ Sonnenburg und Esterwegen, 1936 Friedensnobelpreis für 1935.
Pseudonyme: Celsus, Thomas Murner, Lucius Schierling
Werkausgaben
Sämtliche Schriften. Hrsg. von Werner Boldt u.a. Unter Mitwirkung von Rosalinda von Ossietzky-Palm. 8 Bände. Reinbek 1994Schriften. 2 Bände. Berlin 1966
Rechenschaft: Publizistik aus den Jahren 19131933. Hrsg. von Bruno Frei. Berlin 1970
Literatur
Bruno Frei: Carl von Ossietzky: eine politische Biographie. Berlin 1978Wilhelm von Sternburg: »Es ist eine unheimliche Stimmung in Deutschland«: Carl von Ossietzky und seine Zeit. Berlin 1996
Elke Suhr: Carl von Ossietzky. Eine Biographie. Köln 1988
Hermann Vinke: Carl von Ossietzky. Hamburg 1978
Links
de.wikipedia.org/wiki/Carl von OssietzkyJoachim Käppner: »Wider die halbe Wahrheit« (Süddeutsche Zeitung)