Publizist, Journalist, Lyriker, Pazifist, ab 1924 Mitarbeiter bei kommunistischen Zeitungen, 192528 Mitarbeiter »Weltbühne« (39 Beiträge), Gründungsmitglied der Gruppe Revolutionärer Pazifisten, 1933 Emigration über CSR in die UdSSR, ausgebürgert am 4. 11. 1939, 1959 Rückkehr nach Deutschland (DDR).
Werke (Auswahl)
Verse. Kiew 1939Zwei Welten. (Russisch) Taschkent 1935
Wladimir Majakowski: Ausgewählte Gedichte. Nachdichtungen von Hugo Huppert und Franz Leschnitzer. Moskau 1941
Wahlheimat Sowjetunion. Stadien und Studien eines deutschen Intellektuellen. Halle 1963
Von Börne zu Leonhard oder Erbübel Erbgut? Aufsätze aus 30 Jahren zur Literaturgeschichte. Rudolstadt 1966
Literatur
Susanne Schulz: »Leschnitzer, Franz«, in: Simone Barck (Hg.): Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Stuttgart 1994