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Franz Leschnitzer
* 12. 2. 1905 in Posen; † 16. 5. 1967 in Berlin

Publizist, Journalist, Lyriker, Pazifist, ab 1924 Mitarbeiter bei kommunistischen Zeitungen, 1925–28 Mitarbeiter »Weltbühne« (39 Beiträge), Gründungsmitglied der Gruppe Revolutionärer Pazifisten, 1933 Emigration über CSR in die UdSSR, ausgebürgert am 4. 11. 1939, 1959 Rückkehr nach Deutschland (DDR).

Werke (Auswahl)

Verse. Kiew 1939

Zwei Welten. (Russisch) Taschkent 1935

Wladimir Majakowski: Ausgewählte Gedichte. Nachdichtungen von Hugo Huppert und Franz Leschnitzer. Moskau 1941

Wahlheimat Sowjetunion. Stadien und Studien eines deutschen Intellektuellen. Halle 1963

Von Börne zu Leonhard oder Erbübel – Erbgut? Aufsätze aus 30 Jahren zur Literaturgeschichte. Rudolstadt 1966

Literatur

Susanne Schulz: »Leschnitzer, Franz«, in: Simone Barck (Hg.): Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Stuttgart 1994