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Fritz Karsen
* 11. 11. 1885 in Breslau; † 25. 8. 1951 in Guayaquil, Ecuador

Schulreformer, Hochschullehrer, 1920 Leiter der Staatlichen Bildungsanstalt Berlin-Lichterfelde, 1921 Oberstudiendirektor Kaiser-Friedrich-Realgymnasium (ab 1930 Karl-Marx-Schule), 1928 Planungen für ein Gesamtschulmodell, 1929 Mitarbeiter »Weltbühne« (1 Beitrag), 1933 Emigration Schweiz, 1934 Frankreich, 1936 Kolumbien, 1938 USA, 1942–46 Dozent am City College New York, 1951 im Auftrag der UNESCO in Ecuador.

Werke (Auswahl)

Die Schule der werdenden Gesellschaft. Berlin 1921

Deutsche Versuchsschulen der Gegenwart und ihre Probleme. Leipzig 1923

Die neuen Schulen in Deutschland. Berichte. Mit einem Vorwort von Wilhelm Paulsen. Hrsg. von Fritz Karsen. Langensalza 1924

Literatur

Gerd Radde (Hg.): Festschrift für Fritz Karsen. Berlin 1966

Sonja Petra Karsen. Bericht über den Vater. Berlin 1993

Johann Peter Eickhoff: Fritz Karsen. Ein Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik? Lüneburg 1997

Gerd Radde: Fritz Karsen. Ein Berliner Schulreformer der Weimarer Zeit. Erweiterte Neuausgabe. Mit dem »Bericht über den Vater« von Sonja Karsen. Frankfurt am Main u.a. 1999

Links

de.wikipedia.org/wiki/Fritz Karsen

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