Schulreformer, Hochschullehrer, 1920 Leiter der Staatlichen Bildungsanstalt Berlin-Lichterfelde, 1921 Oberstudiendirektor Kaiser-Friedrich-Realgymnasium (ab 1930 Karl-Marx-Schule), 1928 Planungen für ein Gesamtschulmodell, 1929 Mitarbeiter »Weltbühne« (1 Beitrag), 1933 Emigration Schweiz, 1934 Frankreich, 1936 Kolumbien, 1938 USA, 194246 Dozent am City College New York, 1951 im Auftrag der UNESCO in Ecuador.
Werke (Auswahl)
Die Schule der werdenden Gesellschaft. Berlin 1921Deutsche Versuchsschulen der Gegenwart und ihre Probleme. Leipzig 1923
Die neuen Schulen in Deutschland. Berichte. Mit einem Vorwort von Wilhelm Paulsen. Hrsg. von Fritz Karsen. Langensalza 1924
Literatur
Gerd Radde (Hg.): Festschrift für Fritz Karsen. Berlin 1966Sonja Petra Karsen. Bericht über den Vater. Berlin 1993
Johann Peter Eickhoff: Fritz Karsen. Ein Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik? Lüneburg 1997
Gerd Radde: Fritz Karsen. Ein Berliner Schulreformer der Weimarer Zeit. Erweiterte Neuausgabe. Mit dem »Bericht über den Vater« von Sonja Karsen. Frankfurt am Main u.a. 1999
Links
de.wikipedia.org/wiki/Fritz Karsen