Schriftsteller, Mitarbeiter beim Aufbau des Antikriegsmuseums, bis 1927 Leiter des dazugehörigen Verlages, Ausbildung zum Sozialarbeiter, KPD-Mitglied, 1931 Mitarbeiter »Weltbühne« (2 Beiträge), 1934 Verhaftung, 1936 Emigration CSR, 1937 Frankreich, Großbritannien, 1941 USA, nach 1945 bis 1968 Angestellter der FAO in Washington, Rom und Genf, danach als freier Schriftsteller und für Amnesty International tätig.
Pseudonym: Sebastian Franck
Werke (Auswahl)
Zur Kritik der politischen Moral. Kritik des politischen Verhaltens. Ein Beitrag zur Konzeption einer neuen sozialistischen Bewegung. Offenbach 1947Soziologie der Freiheit. Otto Rühles Auffassung vom Sozialismus. Eine Gedenkschrift. Ulm 1951
Die Bürokratisierung der Welt. Ein Beitrag zur Problemgeschichte. Neuwied/Berlin 1969
Beiträge zur Soziologie der sozialistischen Idee. Wiesbaden 1973
Alfred Adlers Individualpsychologie und dialektische Charakterkunde. Frankfurt am Main 1974
Von des Kaisers Schule zu Hitlers Zuchthaus. Erlebnisse und Begegnungen. Geschichte einer Jugend links-außen in der Weimarer Republik. Frankfurt am Main 1980
Davongekommen. 10 Jahre Exil 19361946. Prag, Paris, Montauban, New York, Washington. Erlebnisse und Begegnungen. Frankfurt am Main 1982
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