(eigentlich: Benedikt Freistadt), Dr. phil., Schriftsteller, Journalist, 1917 Mitarbeiter »Der Abend«, Wien, 192325 Berliner Korrespondent »Der Abend«, 192333 Mitarbeiter »Weltbühne« (41 Beiträge), 192933 Chefredakteur »Berlin am Morgen«, 1933 Emigration CSR, 1936 Frankreich, 1941 Mexiko, 1947 Rückkehr nach Wien, Herausgeber »Österreichisches Tageblatt«.
Werke (Auswahl)
Wiener Wohnungselend. Wien/Leipzig 1918Jüdisches Elend in Wien. Bilder und Daten. Wien/Berlin 1920
Im Lande der fluchenden Rabbis und der hungernden Bauern. Wien 1927
Die roten Matrosen von Cattaro. Wien 1927
Im Lande der Roten Macht. Ein sowjetrussischer Bilderbogen. Berlin 1929
Hitler über Deutschland. Und wie es kam ... Prag 1933
Die Männer von Vernet. Berlin 1950
Mit eigenen Augen. Reportagen. Berlin 1955
Die Stafette. Historische Miniaturen. Berlin 1959
Carl v. Ossietzky. Ritter ohne Furcht und Tadel. Berlin 1966
Der Papiersäbel. Eine Autobiographie. Frankfurt am Main 1972
Zur Kritik der Sozialutopie. Frankfurt am Main 1973
Literatur
Eva-Maria Siegel: »Frei, Bruno«, in: Simone Barck (Hg:): Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Stuttgart 1994, S. 145f.Links
de.wikipedia.org/wiki/Bruno Frei