Logo
Bruno Frei
* 11. 6. 1897 in Preßburg, Slowakei; † 21. 5. 1988 in Klosterneuburg, Niederösterreich

(eigentlich: Benedikt Freistadt), Dr. phil., Schriftsteller, Journalist, 1917 Mitarbeiter »Der Abend«, Wien, 1923–25 Berliner Korrespondent »Der Abend«, 1923–33 Mitarbeiter »Weltbühne« (41 Beiträge), 1929–33 Chefredakteur »Berlin am Morgen«, 1933 Emigration CSR, 1936 Frankreich, 1941 Mexiko, 1947 Rückkehr nach Wien, Herausgeber »Österreichisches Tageblatt«.

Werke (Auswahl)

Wiener Wohnungselend. Wien/Leipzig 1918

Jüdisches Elend in Wien. Bilder und Daten. Wien/Berlin 1920

Im Lande der fluchenden Rabbis und der hungernden Bauern. Wien 1927

Die roten Matrosen von Cattaro. Wien 1927

Im Lande der Roten Macht. Ein sowjetrussischer Bilderbogen. Berlin 1929

Hitler über Deutschland. Und wie es kam ... Prag 1933

Die Männer von Vernet. Berlin 1950

Mit eigenen Augen. Reportagen. Berlin 1955

Die Stafette. Historische Miniaturen. Berlin 1959

Carl v. Ossietzky. Ritter ohne Furcht und Tadel. Berlin 1966

Der Papiersäbel. Eine Autobiographie. Frankfurt am Main 1972

Zur Kritik der Sozialutopie. Frankfurt am Main 1973

Literatur

Eva-Maria Siegel: »Frei, Bruno«, in: Simone Barck (Hg:): Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Stuttgart 1994, S. 145f.

Links

de.wikipedia.org/wiki/Bruno Frei